Im Mai 2001 brannte in Düsseldorf-Gerresheim eine Lagerhalle. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten fast 20 Stunden. Der Schaden der mutmaßlichen Brandstiftung wurde seinerzeit auf rund 20 Millionen D-Mark geschätzt. Doch als das Thema PFAS einige Jahre später in Deutschland mehr und mehr an Bekanntheit gewann, recherchierte die Stadt – und stellte fest: Die Löschschäume der Feuerwehr enthielten PFAS, damals Standard. Heute kämpft nicht nur Düsseldorf gegen die Spätfolgen der Stoffe, die ins Erdreich sickern und Boden und Grundwasser verunreinigen. In Düsseldorf zieht sich diese Verschmutzung über eine Länge von etwa drei Kilometern – die Beseitigung wird weitere Millionen Euro kosten. Die Anlage, die das Grundwasser reinigen soll, ist seit nunmehr acht Jahren in Betrieb. Laut des Dezernenten für Umwelt und Mobilität, Jochen Kral, werde es noch Jahrzehnte dauern, bis ein „befriedigender Zustand“ erreicht werde. Werfen wir einen Blick in die Geschichte von PFAS.
Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist ein bedeutender Bestandteil des Vergütungssystems von Industrieunternehmen. Sie bietet nicht nur finanzielle…